Sicherheit

Island Sicherheit auf Reisen Tipps
Immer wieder zu beobachten – Touristen die sich für ein vermeintlich gutes Foto unnötig in Gefahr begeben und Sicherheitshinweise oder Absperrungen ignorieren, wie hier am Goðafoss im Nordosten von Island
foto: U. Schmid | www.image-box.com

Unfälle in Island die in Zusammenhang mit den Wetterverhältnissen oder der Natur stehen sind nicht selten. Island kann auch gefährlich sein, das sollte man auf jeden Fall beachten. Tödliche Unfälle beim Wandern und anderen Aktivitäten in der Natur liegen direkt nach den Verkehrsunfällen auf Platz zwei der traurigen Statistik.

Viele Unfälle in der Vergangenheit wären wohl mit Kenntnis über die objektiven Gefahren in der Natur und der entsprechenden Vorsicht zu vermeiden gewesen. Viele Vorfälle zeigen wie schnell man die Gegebenheiten in Island unterschätzt.

Diese Seite soll jedem Teilnehmer unserer Fotoreise, der dabei sein möchte die Naturschauspiele der Insel zu erleben, die Informationen geben und das Bewusstsein dafür vermitteln, dass diese Umgebung auch ein gewisses Gefährdungspotenzial aufweisst, das man nicht unterschätzen sollte.

Ein partnerschaftliches, sicheres Verhalten unter den Teilnehmern und Unfallprävention hilft uns diese wunderbare Region auf unseren Touren abenteuerlustig, hautnah und intensiv, gemeinsam zu erleben. Für alle Unternehmungen und Herausforderungen auf unseren Touren in Island sollten wir als Gruppe immer im Teamwork handeln. Die Erinnerungen an eine schöne Reise nach Island sollen uns für immer erhalten bleiben.

Welche Kräfte von den Wellen des offenen Atlantik ausgehen zeigt das folgende Video von Kristinn Kjartansson. Es wurde bei Vík í Mýrdal aufgenommen, bei den Felsen der Reynisdrangar. Der Spot, der an einem der berühmten schwarzen Strände liegt, ist bei Fotografen sehr beliebt. Bei Sturm kann es hier sehr gefährlich werden. Der Videoclip zeigt wie die ausbrandenden Wellen eine Touristengruppe am Strand erfasst.

Wie mir Kristinn berichtete, ereignete sich kurz danach ein weiterer Vorfall, wo ein Tourist dachte er könnte bei Ebbe in den Wellen spielen. Er wurde plötzlich von der starken Strömung rund 60 Meter aufs Meer hinausgezogen, konnte sich aber Glücklicherweise auf eine der Klippen in der Nähe der Reynisdrangar retten, wo er 30 Minuten später mit dem Helikopter geborgen wurde.